Flotte Bienen für Herrn Hintze
Seit einiger Zeit blieb es ruhig um Herrn Hintze, der das Diakoniezentrum in der Weserstr.5 gelegentlich mit Kunst bestückte.
Gerüchte wollten wissen die Evangelische Kirche habe die Bemühungen von Herrn Hintze nicht geschätzt.
Nun erreichte mich eine Mail, die zwei neue Projekte ankündigte. Eines davon ist eine "Stadtimkerei" der Künstlergruppe finger.
Dazu lesen wir:
Im zur Zeit baufälligen Betonturm der Weißfrauenkirche hat die Künstlergruppe „finger“ den ersten Bienenstand ihrer Stadtimkerei eingerichtet. Gemeinsam mit ihren 500000 fleißigen „MitarbeiterInnen“ erforscht die Künstlergruppe finger (Florian Haas und Andreas Wolf) die Unterschiede und Gemeinsamkeiten kultureller, künstlerischer und wirtschaftlich ausgerichteter Arbeitsweisen.
Ja, sowas. Das klingt doch arg nach Beuys. 50000 Bienen = 10000 Eichen? Oder Honigpumpe am Arbeitsplatz? Nachher muß der Hintze sich noch den Kopf mit dem Honig einschmieren. Das können wir nicht wollen.
http://fingerweb.org/html/sumsum/diakonie.html
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