Stell Dir vor es ist Kunst
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am 11. Jan. 2009, 01:00Die Werbepostkarte für Thing Frankfurt 2008/09 trägt den Titel: "Stell Dir vor es ist Kunst und niemand geht hin".
Mit der Aufgreifung eines alten Sponti-Spruches verbinden sich wenigstens drei sich verschärfende Fragestellungen:
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In wieweit ist Kunst auf physische Anwesenheit angewiesen? Was geschähe mit Ausstellungen, wenn sie keine Besucher hätten?
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Ist eine Kunst denkbar, die auf Anwesenheit und sogar Publikum verzichten kann?
- Wohnt Kunst schließlich eine Gewalttätigkeit (Krieg) inne, die es notwendig macht, sich von ihr fern zu halten?
Was denkst Du zum letzten Punkt? Ist Kunst gewalttätig? Wenn Ja, auf welche Weise?
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