Bauwoche im Falsterhus
Nach den Anstrengungen der letzten Wochen war ich froh, für ein paar Tage aus Frankfurt rauszukommen. Über Berlin und Hamburg nach Falster, wo ich im Haus auf die herbstliche Baugruppe stieß und ihr bei der Ertüchtigung des Gebäudes aushalf.
Da gibt es die Hecken zu stutzen, Regenrinnen zu reinigen, Quitten in Massen einzukochen, Fenster auszubessern und vieles mehr. Ich wurde zum Holzhacken beordert, was sich als anstrengender erwies, als vorher gedacht. Am Abend hatte ich ordentliche Schwielen an den Händen.
Kleine Ausflüge in die Umgebung. Neuentdeckung, - der Flohmarkt in der alten Schule von Horbelev. Weihnachtsstrumpf und Reisefön gekauft.
Nach Abreise der Hamburger und Berliner am Sonntag blieb ich noch 3 Tage auf eigene Faust im Haus. Spätherbstliche Einsamkeit. Spaziergänge an den Strand und nach Hesnäs. Am Ofen sitzen und lesen. Sammelband 'Kreation und Depression', sowie von Bruno Latour 'Wir sind nie modern gewesen'.
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