Die Wahrheit...
Kürzlich fand ich diesen deprimierenden Blogbeitrag zur Frankfurter Musiklandschaft, den ich auch 1:1 auf die Kunst übertragen könnte. In Frankfurt ist Nichts, Nichts, Nichts. Mit dem einen Unterschied, dass es in Sachen Kunst auch in Hamburg - anders als in der Musik - auch nicht besser zugeht.
Die Stadt Frankfurt prahlt gerne mit ihrer ach so wertvollen Kunst- und Kulturszene und meint damit aus meiner Sicht in erster Linie überteuerte Museen, versnobte Sauf- und Fressfeste und Theateraufführungen für Parallelgesellschaften.
Was könnte man von Frankfurt erwarten?
Eine lebendige Musikszene? Ein wenig Popkultur? Leider Fehlanzeige. Es ist auch genau nichts, nichts, nichts, das Frankfurt jungen und engagierten Musikern aus den eher alternativen Bereichen bietet. Kein Publikum, keine Szene, keine Infrastruktur, nichts.
Die klimatischen Bedingungen für ein solches Umfeld sind katastrophal. Popkulturell ist Frankfurt eine trockene Wüste. Nichts kann entstehen, nichts kann wachsen. Frankfurt ist so gut wie tot.
Genauso ist es auch in der Kunst. Wer nicht ganz aufpasst, landet bei Montez, beim Herrn Bock (Schulstr.1a) oder, noch schlimmer, in der Verwahranstalt von Frau Bimboese, weswegen mir auch neulich eben jener Spruch einfiel:
Wir haben Atelierfrankfurt, damit wir nicht an der Wahrheit zugrunde gehen.
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