DIE GROSSE CHANCE
Received by Thing Frankfurt on 29. Feb. 2016, 16:17
Ja. Ehrlich gesagt: wir wundern uns schon ein bisschen. Jetzt kennen wir uns schon so lange. Und denken uns: so langsam müssten Sie es doch registriert haben, dass diese Künstler*innen / Kreativen / Kultur-Arbeiter*innen oft finanziell in ziemlich prekären Verhältnissen leben. Bzw. dass viele, die sowas tun, dann halt doch nicht davon leben können, sondern von ihrem (Ehe-)partnern, Eltern, etc. mitfinanziert werden; dass die 2-Zimmer-Wohnung dem Papa gehört; dass die Eltern noch zwei Häusschen nebst Baugrundstück auf dem Lande besitzen; dass da jeden Monat ein paar 100 Euro aus der Beteiligung an der familieneigenen Firma auf dem Konto anrauschen.Und wenn sowas nicht da ist, dann wird es eben: prekär. Da nützt die schönste "Freiheit" nichts, (wir sind Ihnen jetzt...
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