Künstler-Bashing. Teil 2 - "Man muss auch mal lernen, Nein zu sagen."

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In einem Interview des Kunstmagazins Monopol spricht der Direktor des Hauses der Kunst in München, Chris Deacon, über die prekären Lebensumstände von Künstlern und Kreativen. Und er tut dies in expliziter Weise: "Man spricht von creative industries, aber das ist nur ein Trick, um das ökonomische Modell der kostenlosen Arbeit salonfähig zu machen." Unbezahlte Arbeit werde dementsprechend zum Standard: "Diese Gruppe wächst an, und man hofft, dass sie selbst nicht erkennt, wie groß sie ist. Dass sie sich selbst weiter ausbeutet unter dem Schirm von Events, Kongressen, Partys und so weiter."Aber: "Was passiert, wenn sich diese Tausenden von Selbstausbeutern und Enthusiasten, die an ihrer Disponibilität leiden, an den 24 Stunden pro Tag im home office, in ein ökonomisches...
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