Oppenheimer Str.34a
Der kleine Raum in Sachsenhausen von kaum 12qm beherbergte soviele Kunstprojekte wie kaum ein anderer in Frankfurt.
Deshalben listen wir ihn als eigenen Ort auf.
Über die Jahre kamen zusammen:
- Anfang der 1990er will Herr Guido Braun dort etwas veranstaltet und auch den Namen GOOP (nach einem Klebstoff) erfunden haben.
- seit ca. 1992 hieß es GOOP und wurde von Martin Bullinger und Anna Fasold betrieben.
- 1999 dann Galerie Malinowski De Ligt. Kurze Zeit später Ausstellungsraum de Ligt.
- 2003 ein kurzes Zwischenspiel. trudi.sozial von Stefan Beck. Im April dann Galerie Parisa Kind.
- ab 2005 wechselnde Eigentümer. Eine Rahmenhandlung. Dann wieder eine Galerie, Ritter & Staiff.
- 2009 heißt es VANISH, wird von Städelschülern betrieben. Danach Beige Cube.
***
(Gegenüber des Raumes ist übrigens die Oppenheimer Bar, die auf eine ebenso lange Geschichte zurückblicken darf.)
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01. 06. 2010
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25. 10. 2006
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updaten? schlechte recherche? nützlicher Journalismus?
- die rahmen handlung war vor 2005, ab 2005 war es ritter und staiff, übrigens keine galerie sonder ein von den damaligen städelstudenten hendrik zimmer und karl orton betriebener raum (ob man alles was nicht kommerziell ist gleich off-space nennen muss, und vor allem wie sich ein solcher auf dieser webseite hier definiert, ließe sich wirklich streiten)
- danach ging der raum durch verschiedene hände - jedoch ausschließlich städelstudenten, da mit dem beginn von ritter&staiff die miete von der städelschule bezahlt wird. (es handelt sich jedoch nicht um ein offizielles projekt der schule.)unter anderem betrieb michelle di menna diesen raum kurz unter dem namen "9 things"
- 2009 Vanish ist richtig, wurde aber von einer einzigen Städelstudentin betrieben, Oona von Maydell
- seit Mai 2010 Beige Cube, anfangs von Bonny Poon und Phillip Zach, seit Oktober 2010 von Phillip Zach allein. definiert sich im übrigen nicht als Off-space sondern als beige cube (vergl. white cube) - da es den raum beige cube erst seit Mai gibt, erklärt sich auch das auf dieser Seite gepostete Foto, welches den Raum in der Umbauphase zeigt, was von "thing-frankfurt" offenbar nicht verstanden wurde.
Wenn es bei thing-frankfurt um einen nützlichen Journalismus gehen soll, der nah an junger Kultur entsteht, sollte vllt. einfach mal direkt nachgefragt und öfter mal aktualisiert werden.
Nachfragen zum aktuellen Projekt werden auf www.beigecube.de beantwortet oder können an panicroom@beigecube.de gerichtet werden.
Beste grüße
Zach
F.a.M. 11.10.2010
Update Oppenheimer
Herzlichen Dank für Deinen konstruktiven Beitrag, der uns hilft, die Geschichte dieses Raumes besser zu verstehen.
Wenn die Bestandsaufnahme fehlerhaft war, so liegts auch daran, daß ich den Eindruck hatte, daß der Raum und seine Betreiber sich gegenüber der Öffentlichkeit nicht erklären wollen.
Auf Beigecube war zB. kein Impressum. Und am Laden selbst auch kein Hinweis.
Nachfragen kostet leider Zeit, die ich immer im Kontext des Gesamtprojektes bemessen muss. Will sagen, so wichtig war mir der Raum nicht.
Schön also, wenn Du ihm hier mehr Gewicht geben möchtest.
Stefan
RE:
Stefan, mit dieser Einstellung kann man die Berichterstattung gleich ganz lassen.
Re Re
Vielleicht solltest Du auch bemerken, daß es bei dieser Seite um die Oppenheimer Str.34a geht.
Beige Cube als eigener Place ist mangels verlässlicher Information bei Thing Frankfurt noch nicht gelistet.